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Wie kommen meine Daten und Anwendungen in die Cloud? Das ist heute eine der meistgestellten Fragen, wenn es um den Umzug von der On-Premise Umgebung in die virtuellen Welten der Public Cloud geht. Neben tatsächlicher Umsetzung der Migration gehört die Vorbereitung aller relevanter Schritte mit zum wichtigsten Part der Migration. Mit der Checkliste zur Cloud Migration, geben wir Ihnen sieben wichtige Tipps mit auf den Weg, was Sie auf keinen Fall vergessen dürfen, und wie es schneller, effizienter und kostengünstiger funktioniert. Diese sieben Punkte haben wir nicht aus der Theorie, sondern in zahlreichen Migrationsprojekten mit Kunden unterschiedlichster Branche und Größe erlebt.
Bevor wir starten, klären wir eine zentrale Frage: Was versteht man genau unter Cloud Migration?
Die Migration in die Cloud beschreibt den physischen Umzug Ihrer Daten und Anwendungen von einer On-Premise, Private oder Public Cloud Umgebung zu einer neuen oder alternativen Cloud. Der traditionelle Weg ist definitiv der Sprung von der Hardware-gebundenen Infrastruktur in die virtuellen Welten. Aber auch der Wechsel von einem Cloud Provider zum anderen, beispielsweise zwischen den Hyperscaler Amazon Web Services, Microsoft Azure oder Google Cloud wird als Migration in die Cloud bezeichnet.
Lange Zeit herrschte bei Unternehmen eine große Skepsis gegenüber den Public Cloud-Anbietern, was das Thema Sicherheit angeht. Doch laut der IDC-Studie glauben mittlerweile 84 % der IT-Führungskräfte, dass Cloud-Infrastrukturen genauso sicher oder sicherer sind als die eigenen On-Premise-Lösungen. Das hat seine Gründe: Hyperscaler haben die Ressourcen und das Know-how, Sicherheitsfunktionen und Abwehrmechanismen ständig zu prüfen und weiterzuentwickeln. Das ist auch notwendig, denn Sicherheit ist vielmehr ein Prozess als ein Zustand. Neue Bedrohungen und sich ändernde Arbeitsweisen wie das vermehrte Arbeiten aus dem Homeoffice erfordern neue Sicherheitskonzepte und Public Cloud-Anbieter haben enorme Mittel, um diesen zu begegnen. Allein die IT-Security Teams der Hyperscaler umfasst mehrere hundert Personen, die die Sicherheit der Public Cloud Plattform gewährleisten und kontinuierlich optimieren. Wie groß ist im Gegensatz dazu Ihr IT-Security Team im Rechenzentrum? Mit der Migration in die Public Cloud können Sie sich so auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren.
Bevor es richtig zur Sache geht, ist es wichtig seine bestehende Umgebung genau zu kennen. Sie machen also eine Bestandsaufnahme Ihrer aktuellen Anwendungen und Daten. Die Zielsetzung dabei ist allerdings nicht nur den Status Quo zu ermitteln, sondern vielmehr zu verstehen, welche Ihrer Workloads in die Cloud migriert werden sollen.
Bei der Analyse, welche Workloads in die Cloud migriert werden könnten, hilft ein Blick auf die Unternehmensziele. Welches Ziel verfolgt das Unternehmen im generellen? Welche Meilensteine sollen bei der IT-Strategie erreicht werden? Wenn es Cloud-Strategie gibt, ist diese Ihre Anleitung in Sachen Workload-Auswahl.
Ihr Unternehmen arbeitet beispielsweise mit einem übergreifenden ERP-System, welches auf Ihren eigenen Servern gehostet wird. Die IT-Strategie hat sich ganz klar zum Ziel gesetzt, alle internationalen Standorte an ein gemeinsames ERP-System anzuschließen. Damit haben Sie einen wertvollen Workload für eine Cloud Migration identifiziert. Nun gilt es zu prüfen, ob die Software “cloud-tauglich” ist.
Nicht jeder Workload ist per se für die Public Cloud geschaffen. Ein Workload beinhaltet immer eine codierte Anwendung, sowie deren dazugehörige Daten, Prozesse, Netzwerkressourcen und Anwenderkonfigurationen. Bei einer Migration in die Cloud muss demnach nicht nur die Architektur des Workloads kompatibel sein, sondern auch die Art der Integration, die Ausführung und die Technologie selbst.
Das Resultat Ihrer Bestandsaufnahme ist eine Auflistung aller für eine Migration möglichen Workloads, die Ihren Unternehmens- aber auch IT-Zielen entsprechen. Den Umfang Ihrer Cloud Migration können Sie damit selbst bestimmen.
Nachdem die Auswahl der zu migrierenden Workloads getroffen ist, stellt sich nun die Frage, wie diese zielführend in die Cloud umgezogen werden. Dabei ist es wichtig, jeden Workload zu klassifizieren, um ihnen eine eindeutige Migrationsstrategie zuzuweisen.
Zu den sieben gängigen Migrationsstrategien, die auch von den international führenden Hyperscaler AWS, Microsoft Azure und Google Cloud unterstützt werden, zählen:
1. Refactor oder Rearchitect: Migration einer Anwendung in die Cloud und Anpassung der Architektur
2. Replatform oder “Lift & Reshape”: Migration einer Anwendung mit Optimierungen
3. Repurchase oder “Drop & Shop”: Kauf einer neuen Software-Lizenz im Software-as-a-Service SaaS Modell
4. Rehosting oder “Lift & Shift”: Anwendung wird ohne jegliche Änderung in die Cloud migriert
5. Relocate: Lift & Shift Ansatz für VMware Anwendungen und Workloads
6. Retain: Anwendung oder Workload bleibt in der bestehenden Umgebung, da aufwändiges Refactoring für eine Migration in die Cloud notwendig wäre
7. Retire: Anwendungen werden still gelegt oder aus der Umgebung entfernt
Experten-Tipp: Setzen Sie an dieser Stelle nicht auf Online-Kalkulatoren für eine Berechnung Ihrer Total-Cost-of-Ownership. Diese rechnen mit standardisierten Werten und beziehen keinerlei individuelle Werte mit ein. Daher ist die Aussagekraft dieser Ergebnisse sehr gering und Sie haben ein böses Erwachsen, wenn Sie sich auf die Auskunft der Kalkulatoren verlassen. Stattdessen empfiehlt es sich hier auf einen spezialisierten Dienstleister zuzugreifen.
Experten-Tipp: Wenden Sie sich frühzeitig an die Hyperscaler, die bei Ihnen in die engere Auswahl kommen und bitten Sie diese um Empfehlungen für Dienstleister. Das spart Ihnen, sollten Sie noch keinen Partner kennen oder zur Hand haben, wertvolle Zeit für die eigentliche Migration.
• Skalierbarkeit: jeder Kunde kann die eigene Public Cloud Umgebung auf die passende Größe hoch- oder runterskalieren.
• Agilität: Public Cloud Ressourcen und Services der Hyperscalern stehen Kunden in Echtzeit über eine Plattform zur Verfügung. Das Hochfahren verschiedener Services dauert dabei nur wenige Minuten. Die Public Cloud Umgebung ist demnach schnell leistungsfähig.
• Kostentransparenz: Hyperscaler arbeiten nach dem „Pay-per-Use“-Prinzip, welches besagt, dass Kunden nur das bezahlen, was sie an Public Cloud Ressourcen tatsächlich verbraucht haben
Wie kommen meine Daten und Anwendungen in die Cloud? Das ist heute eine der meistgestellten Fragen, wenn es um den Umzug von der On-Premise Umgebung in die virtuellen Welten der Public Cloud geht. Neben tatsächlicher Umsetzung der Migration gehört die Vorbereitung aller relevanter Schritte mit zum wichtigsten Part der Migration. Mit der Checkliste zur Cloud Migration, geben wir Ihnen sieben wichtige Tipps mit auf den Weg, was Sie auf keinen Fall vergessen dürfen, und wie es schneller, effizienter und kostengünstiger funktioniert. Diese sieben Punkte haben wir nicht aus der Theorie, sondern in zahlreichen Migrationsprojekten mit Kunden unterschiedlichster Branche und Größe erlebt.
Bevor wir starten, klären wir eine zentrale Frage: Was versteht man genau unter Cloud Migration?
Die Migration in die Cloud beschreibt den physischen Umzug Ihrer Daten und Anwendungen von einer On-Premise, Private oder Public Cloud Umgebung zu einer neuen oder alternativen Cloud. Der traditionelle Weg ist definitiv der Sprung von der Hardware-gebundenen Infrastruktur in die virtuellen Welten. Aber auch der Wechsel von einem Cloud Provider zum anderen, beispielsweise zwischen den Hyperscaler Amazon Web Services, Microsoft Azure oder Google Cloud wird als Migration in die Cloud bezeichnet.
Lange Zeit herrschte bei Unternehmen eine große Skepsis gegenüber den Public Cloud-Anbietern, was das Thema Sicherheit angeht. Doch laut der IDC-Studie glauben mittlerweile 84 % der IT-Führungskräfte, dass Cloud-Infrastrukturen genauso sicher oder sicherer sind als die eigenen On-Premise-Lösungen. Das hat seine Gründe: Hyperscaler haben die Ressourcen und das Know-how, Sicherheitsfunktionen und Abwehrmechanismen ständig zu prüfen und weiterzuentwickeln. Das ist auch notwendig, denn Sicherheit ist vielmehr ein Prozess als ein Zustand. Neue Bedrohungen und sich ändernde Arbeitsweisen wie das vermehrte Arbeiten aus dem Homeoffice erfordern neue Sicherheitskonzepte und Public Cloud-Anbieter haben enorme Mittel, um diesen zu begegnen. Allein die IT-Security Teams der Hyperscaler umfasst mehrere hundert Personen, die die Sicherheit der Public Cloud Plattform gewährleisten und kontinuierlich optimieren. Wie groß ist im Gegensatz dazu Ihr IT-Security Team im Rechenzentrum? Mit der Migration in die Public Cloud können Sie sich so auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren.
Bevor es richtig zur Sache geht, ist es wichtig seine bestehende Umgebung genau zu kennen. Sie machen also eine Bestandsaufnahme Ihrer aktuellen Anwendungen und Daten. Die Zielsetzung dabei ist allerdings nicht nur den Status Quo zu ermitteln, sondern vielmehr zu verstehen, welche Ihrer Workloads in die Cloud migriert werden sollen.
Bei der Analyse, welche Workloads in die Cloud migriert werden könnten, hilft ein Blick auf die Unternehmensziele. Welches Ziel verfolgt das Unternehmen im generellen? Welche Meilensteine sollen bei der IT-Strategie erreicht werden? Wenn es Cloud-Strategie gibt, ist diese Ihre Anleitung in Sachen Workload-Auswahl.
Ihr Unternehmen arbeitet beispielsweise mit einem übergreifenden ERP-System, welches auf Ihren eigenen Servern gehostet wird. Die IT-Strategie hat sich ganz klar zum Ziel gesetzt, alle internationalen Standorte an ein gemeinsames ERP-System anzuschließen. Damit haben Sie einen wertvollen Workload für eine Cloud Migration identifiziert. Nun gilt es zu prüfen, ob die Software “cloud-tauglich” ist.
Nicht jeder Workload ist per se für die Public Cloud geschaffen. Ein Workload beinhaltet immer eine codierte Anwendung, sowie deren dazugehörige Daten, Prozesse, Netzwerkressourcen und Anwenderkonfigurationen. Bei einer Migration in die Cloud muss demnach nicht nur die Architektur des Workloads kompatibel sein, sondern auch die Art der Integration, die Ausführung und die Technologie selbst.
Das Resultat Ihrer Bestandsaufnahme ist eine Auflistung aller für eine Migration möglichen Workloads, die Ihren Unternehmens- aber auch IT-Zielen entsprechen. Den Umfang Ihrer Cloud Migration können Sie damit selbst bestimmen.
Nachdem die Auswahl der zu migrierenden Workloads getroffen ist, stellt sich nun die Frage, wie diese zielführend in die Cloud umgezogen werden. Dabei ist es wichtig, jeden Workload zu klassifizieren, um ihnen eine eindeutige Migrationsstrategie zuzuweisen.
Zu den sieben gängigen Migrationsstrategien, die auch von den international führenden Hyperscaler AWS, Microsoft Azure und Google Cloud unterstützt werden, zählen:
1. Refactor oder Rearchitect: Migration einer Anwendung in die Cloud und Anpassung der Architektur
2. Replatform oder “Lift & Reshape”: Migration einer Anwendung mit Optimierungen
3. Repurchase oder “Drop & Shop”: Kauf einer neuen Software-Lizenz im Software-as-a-Service SaaS Modell
4. Rehosting oder “Lift & Shift”: Anwendung wird ohne jegliche Änderung in die Cloud migriert
5. Relocate: Lift & Shift Ansatz für VMware Anwendungen und Workloads
6. Retain: Anwendung oder Workload bleibt in der bestehenden Umgebung, da aufwändiges Refactoring für eine Migration in die Cloud notwendig wäre
7. Retire: Anwendungen werden still gelegt oder aus der Umgebung entfernt
Experten-Tipp: Setzen Sie an dieser Stelle nicht auf Online-Kalkulatoren für eine Berechnung Ihrer Total-Cost-of-Ownership. Diese rechnen mit standardisierten Werten und beziehen keinerlei individuelle Werte mit ein. Daher ist die Aussagekraft dieser Ergebnisse sehr gering und Sie haben ein böses Erwachsen, wenn Sie sich auf die Auskunft der Kalkulatoren verlassen. Stattdessen empfiehlt es sich hier auf einen spezialisierten Dienstleister zuzugreifen.
Experten-Tipp: Wenden Sie sich frühzeitig an die Hyperscaler, die bei Ihnen in die engere Auswahl kommen und bitten Sie diese um Empfehlungen für Dienstleister. Das spart Ihnen, sollten Sie noch keinen Partner kennen oder zur Hand haben, wertvolle Zeit für die eigentliche Migration.
• Skalierbarkeit: jeder Kunde kann die eigene Public Cloud Umgebung auf die passende Größe hoch- oder runterskalieren.
• Agilität: Public Cloud Ressourcen und Services der Hyperscalern stehen Kunden in Echtzeit über eine Plattform zur Verfügung. Das Hochfahren verschiedener Services dauert dabei nur wenige Minuten. Die Public Cloud Umgebung ist demnach schnell leistungsfähig.
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